Embassy Energy Talk an der Britischen Botschaft

Im September hatten wir das große Vergnügen, unseren neuesten Energy Embassy Talk mit dem Titel „Der Weg zu Net Zero Energy: Einblicke aus dem Vereinigten Königreich und Österreich“ in der Britischen Botschaft Wien zu veranstalten.
Die Veranstaltung brachte Expertinnen und Experten aus dem Vereinigten Königreich und Österreich zusammen, auf der Agenda standen Themen, wie die Beschleunigung der Dekarbonisierung, die Integrierung erneuerbarer Energien und die Sicherstellung von Flexibilität in Energiesystemen auf dem Weg in eine klimaneutrale Energiezukunft.
Ein herzliches Dankeschön an Ihre Exzellenz Lindsay Skoll, Botschafterin des Vereinigten Königreichs in Österreich und Ständige Vertreterin des Vereinigten Königreichs bei den Vereinten Nationen in Wien, für die großzügige Ausrichtung dieser Veranstaltung in ihrer beeindruckenden Residenz und ihre überaus herzliche Begrüßung.
Nach den einleitenden Worten von Dr. Michael Strugl bot diese Ausgabe der Embassy Energy Talks, moderiert von Gerhard Gamperl, eine spannende Vielfalt an Perspektiven:
Dr. Alfonso Martinez-Felipe (University of Aberdeen) stellte das Hydrogen Valley in Nordost-Schottland als greifbares Beispiel dafür vor, wie nachhaltige Wasserstoffproduktion den lokalen und nationalen Energiewandel vorantreiben kann.
Dr. Barbara Schmidt (Oesterreichs Energie) betonte, dass Österreichs Ziel von 100 % erneuerbarer Energie bis 2030 ehrgeizig, aber erreichbar ist – der Erfolg werde jedoch sowohl politischen Willen als auch eine vorausschauende Systemintegration erfordern.
Andrew Horsley (Innovate UK) teilte Einblicke aus den britischen Innovationsprogrammen und hob die künftige potenzielle Rolle von kleinen modularen Reaktoren (SMRs) als CO₂-arme Stabilisierungselemente hervor, die erneuerbare Energien ergänzen könnten.
Tara Esterl (AIT Austrian Institute of Technology) erinnerte daran, dass Flexibilität sowohl auf der Nutzerseite als auch in den Netzen entscheidend ist. Intelligente Tarife, Energieeinsparungen und Digitalisierung müssen Hand in Hand mit dem Infrastrukturausbau gehen.
Die Veranstaltung kam zu dem Schluss, dass die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Politik und Industrie der stärkste Hebel bleibt, um eine sichere, nachhaltige und integrierte Energiezukunft zu erreichen.
Ein großes Dankeschön an alle, die an diesem inspirierenden Austausch von Ideen und Impulsen teilgenommen haben – insbesondere an alle Vortragenden und unsere Partnerinnen und Partner der Britischen Botschaft, insbesondere Sabrina Keissl, Marina Delegán und Daniel Matthews, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben!

