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EXPERTEN DISKUTIERTEN ENERGIEPREISKRISE

Am 22. Oktober 2021 fand der Vienna Energy Security Dialogue (vormals Vienna Energy Strategy Dialogue) zum vierten Mal statt. Die von Ernst & Young, der Industriellenvereinigung, der OSZE und von WEC Austria ausgerichtete Veranstaltung fand zu einem wichtigen Zeitpunkt statt.  Die Weltwirtschaft, die gerade erst begann, sich von der Pandemie zu erholen, schlitterte in eine Energiekrise. Die Preise für Gas, aber auch für Kohle, Öl und CO2-Zertifikate gingen in letzter Zeit steil nach oben.

Mehrere Staaten ergriffen bereits erste Maßnahmen. Die Europäische Kommission stellte kürzlich eine sogenannte Toolbox vor, mit Maßnahmen, die EU-Länder anwenden können, ohne gegen die europäischen Wettbewerbsregeln zu verstoßen. Die Kommission schlägt dabei ua. direkte Zahlungen, Steuererleichterungen und Subventionen für kleine Unternehmen vor. Sie erwägt aber auch mittelfristige Reformen, um den europäischen Energiemarkt auf lange Sicht robuster zu machen.

Vor diesem Hintergrund erörterten die Veranstaltungsteilnehmer die aktuelle Versorgungslage, bekräftigten die Notwendigkeit der Energiewende und diskutierten die Herausforderungen des Energietrilemmas, die sich durch einen forcierten Erneuerbaren-Ausbau ergeben.

Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Prof. Dr. Stephan Unger vom Saint Anselm College für die Konzeption der Veranstaltung.

Ebenso bedanken wir uns bei der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), bei der Vereinigung der Österreichischen Industrie (IV) sowie bei EY Österreich für die Unterstützung als Mitveranstalter.

26. Oktober 2021 Neuigkeiten, Vienna Energy Security Dialogue

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